REVIEW 131

<<  zurück zu REVIEW

LISA FITZ
KANUTOUR MOLDAU
SCHWEIZERHAUS

LISA FITZ
www.lisa-fitz.de

FLÜSTERWITZ
ÖSTERREICH-PREMIERE
Einziger Auftritt in Wien (für heuer und 2019)

 

www.stadtsaal.com

LISA FITZ


©
LENA BUSCH

Zum Einstimmen treffen wir uns im Griechischen Restaurant "MYTHOS" - einem kleinen familiären Lokal mit sehr angenehmer Atmosphäre und herrlichem Essen.

Lisa Fitz - die grandiose Münchner Kabarettistin - ist eine unglaubliche Powerfrau und agiert (trotz der herrschenden Hitze) mit vollem Einsatz und begeistert uns mit ihren tiefsinnigen Betrachtungen.

Bei Lisa Fitz vereinen sich Blödsinn und Tiefsinn, Wortwitz und bayrische Direktheit, österreichischer Schmäh, schwarzer Humor und die Suche nach der Wahrheit zu einem furiosen Abend. Und oft muss man genau zuhören, um die Wahrheit im Witz vor lauter Lachen nicht zu verpassen.

Das neue Programm von Lisa Fitz ist noch etwas politischer angelegt, als ihre Programme üblicherweise ohnehin sind. Wenn´s um deutsche Politik geht, steht man/frau halt schon manchmal etwa daneben - aber es gibt noch genug allgemein Gültiges, eine große Portion Sozialkritik und auch die österreichische Politik bekommt ihr Fett weg.

Lisa Fitz ist ganz einfach super und wir werden sie sicher wieder einmal sehen -  leider kommt sie erst frühestens im übernächsten Jahr (2020) wieder nach Wien.

 

LISA FITZ


©
LENA BUSCH

 VIDEOS 

MUT >>

MÜNCHEN (SONG) >>

JESUS & EXORZISMUS >>

  FLÜSTERWITZ 

Den Flüsterwitz erzählt man hinter vorgehaltener Hand. Er könnte Menschen in Hörweite beleidigen, sensible Damenohren kränken oder so wahr sein, dass er Machthabern gefährlich wird. Eigentlich ist der Flüsterwitz ein politischer Witz. Wenn man mit einem autoritären System haderte oder Repressalien befürchtete, erzählte man sich Flüsterwitze. Sind wir in unserer demokratischen Diktatur der Parteien so weit? Wer nicht in die politische Stromlinienform passt, wird gern für verrückt erklärt oder mit subtilen Methoden mundtot gemacht.

Nun lebt ja der Spaßmacher von Respektlosigkeit, aber die Luft wird dünn, weil Spott eben das beste Mittel ist, an den Stühlen der Obrigkeit zu sägen. Dafür tobt der Infokrieg im Netz, politisch inkorrekt, unsauber, paranoid. Mainstream gegen Fake News, Trolls, aber auch echte Raritäten, die man im Fernsehen nie hört. „Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist“, hat der bayrische Komiker Karl Valentin gesagt. Das mulmige Gefühl wächst, dass man sich nicht mehr ganz frei äußern kann. „Des derfst ja net laut sagen“, hört man oft. Lautsagen ist aber wichtig – ma muaß reden mitanand, Gemunkel aus dem Dunkeln ins Licht heben, so geht Diskussionskultur. In Bayern, bei den Katholiken, bei den Moslems, bei der Auto-Lobby und deren Helfershelfern. In Facebook und Twitter jedoch verschwinden systemkritische Bemerkungen auf mysteriöse Weise, Accounts werden gesperrt oder gelöscht. Political Correctness wird zu Meinungsdiktatur, Gesinnungspolizei bevormundet die Bürger, die kontern mit Panikmache. Empörialismus entgeistert die Republik.

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst, heißt es so schön.

 

Juni 2017: KANUTOUR
MOLDAU (GEPLANT LUZNICE)

Organisation, Bericht, Fotos & Texte von Wolfgang (Fiala)

   

 

 

 

 
FOTOS 1 >> FOTOS 2 >> FOTOS 3 >>  MEHR FOTOS >> 
 FOTOALBUM  
 HÖHERE AUFLÖSUNG
 

Ca. 400 Fotos (von Ingrid Purner und Wolfgang Fiala) sind in ORIGINALGRÖSSE zum Ansehen  und zum Download in einem Online-Speicher bereitgestellt

Wenn du daran interessiert bist bitte HIER klicken (oder eMail an wolfgangfiala@gmx.at )
Die Teilnehmer/innen erhalten diesen Link automatisch zugesendet!

è MEHR INFOS: INFOS/DIVERSES

Unsere geplante Tour auf der Lainsitz/Lusnice musste aufgrund des Niederwassers kurzfristig auf die Moldau/Vltava (Ingetours sei Dank) verlegt werden.

8 Teilnehmer/innen (2 mussten wegen eines familiären Notfalls kurzfristig stornieren) waren aber dann vom perfekten Wasserstand angenehm überrascht. Die kleine Gruppe sowie die schnelle Strömung trug dazu bei dass wir den aufziehenden Gewitterwolken davon ruderten und nach 2,5 Stunden trotz zweier Kenterungen wohlbehalten in Rozmberk ankamen. Kleine Blessuren wurden versorgt und die Zelte im Camp von Inge Tours, das gleich ortsnah liegt, aufgebaut.

Nach dem wie immer köstlichen Abendessen in einem der Restaurants am Moldauufer besuchten wir noch die Burg von der uns ein romantischer Blick in der Abenddämmerung auf den Ort und dem Fluss vergönnt war.

Am nächsten Tag frühstückten einige Teilnehmer wieder üppig in einem der Hotels. Bei gutem Wetter und super Wasserstand und dadurch tolle Strömung waren wir flott unterwegs und machten dann beim Countrykiosk Pause. Dort wurden die ersten Biere (Gambrinus oder Budweiser 10° bzw. 11° ) um ca. einem Euro (!) verkostet, dazu Hermelin und Pommes. Bestens gelaunt ging es weiter.

Der geplante nächste Stop beim Imbiss zum Wikinger wurde wegen des vorherrschenden Andrangs ausgelassen. Das Wehr bei der Fabrik war diesmal problemlos, jedoch das Wehr kurz vor dem Campingplatz  in Krumau war eine Baustelle. Die Umleitung über die Überlauframpe hatte es in sich. Mutig wurde aber auch dieses Hinderniss von zwei Booten gemeistert. Unglücklicherweise kenterte ein Boot bei der Hilfestellung eine Mitfahrerin auf das andere Ufer mitzunehmen wegen des Tiefgangs bei einer Dreierbesetzung. Dank der Mithilfe der vor Ort Anwesenden konnte das vollgelaufene Boot wieder flott gemacht werden.

Am vollen Campingplatz fanden wir Dank der Übersicht von Rosalia aber einen ruhigen Bereich zwischen Moldau und Campingplatzgebäude wo wir vom zu erwartenden nächtlichen Radau geschützt waren.

Alle freuten sich auf den Besuch der Altstadt von Krumau für den diesmal durch die frühe Ankunftszeit ausreichend Zeit zur Verfügung stand. Sogar Museumsbesuche standen zur Debatte, es siegte jedoch der Appetit und nach einer umfangreichen Lokalsuche landeten wir auf der Terrasse eines kleinen Restaurants am Moldauufer mit Blick auf die Burg.

Nach einer angenehmen Nachtruhe wurde noch ausreichend am Campingplatz gefrühstückt und mit der üblichen Verspätung von einer Stunde wurde die Durchfahrt von Krumau mit ihren vier Wehren gestartet. Als Belohnung gab es wieder köstliche Mehlspeisen in einem Cafe am Moldauufer nach dem letzten Wehr. Zeit hatten wir ausreichend weil niemand kenterte und auch kein Stau vor den Wehren war. Auch der noch immer optimale Wasserstand mit guter Strömung erlaubte weitere Pausen. Wenn sich da nicht dieser dunkelgraue Himmel langsam aber beständig Richtung Moldau schob. Hatten wir in Krumau noch Sonnenschein so mussten wir plötzlich vor einem kräftigen, fast tropisch anmutenden Regenschauer unter den Bäumen Schutz suchen. Siegfried nutzte diese Zeit um prächtige Herrenpilze zu sammeln. Als dieser meteorologische Spuk vorbei war fuhren wir weiter, einige kehrten noch für ein Mittagessen ein, einige fuhren weiter weil patschnass, diesmal nicht vom Kentern. Unter diesen Bedingungen wurde kräftig gepaddelt so dass wir schon eine Stunde vor Eintreffen unseres reservierten Busses in Zlata Koruna eintrafen, was den Vorteil hatte dass sich alle wieder trocken legen oder sogar noch Duschen gehen konnten. Auch unser Gepäck war bereits da.

Und so fuhren wir wieder gut gelaunt zurück nach Vissy Brod wo schon unser reservierter Tisch im Restaurant für das traditionelle Abschlussessen auf uns wartete.

Fazit: Traumtour weil optimaler Wasserstand, angenehme Temperaturen bis auf den einen - naja „Umfaller“ in der vorletzten Stunde und der Hoffnung nächstes Jahr doch einen anderen Fluss mit guten Bedingungen zu finden. Positiv erwähnen möchte ich noch die Inge Tours die uns nur eine Woche vorher problemlos die Boote und Campingplätze reservierten, und auch das eine stornierte Boot samt Nebenkosten wieder rückerstatteten! Das war echt toll!!! 

 

 

Juni 2017: STELZEN & BUDWEISER
SCHWEIZERHAUS

Diesmal gab´s  eine ganze Menge von Urlauben, Krankenständen, Operationen, Unwilligen, Faulen, Vergesslichen, Kalenderlosen, Unabkömmlichen, etc., sodass wir diesmal etwas weniger waren als üblich - obwohl ideales Wetter herrschte.
Trotzdem war es sehr interessant und lustig - schmackhaft natürlich sowieso. Und das Budweiser ist halt im Schweizerhaus unnachahmlich herrlich (:-))).
Diesmal blieben wir aber nicht bis zum Schlussgong und zur Lichtabschaltung, sondern haben den Abend etwas zeitiger beendet als ansonsten üblich!

 

   

 

 

 
 

 

   

 
   

 

 

 
  ,