REVIEW 110

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LUKAS RESETARITS
OSTERWANDERUNG
SCHNEESCHUHWANDERUNG


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Foto by ManfredBaumann.com 
April 2015: LUKAS RESETARITS

SCHMÄH

 

www.orpheum.at

Zur Einstimmung das gemeinsame Abendessen und das gemütliche Zusammensein und Plaudern im Beisl des Orpheum.
Im Saal sind natürlich ebenfalls Plätze für uns reserviert sodass wir erst kurz vor der Vorstellung dorthin wechseln.
Lukas Resetarits unterhält uns 2 Stunden lang mit gekonnt routiniertem Kabarett mit vielen lustigen Episoden. Alles in allem ein gelungener und empfehlenswerter Abend - wenn es auch nicht sein stärkstes Programm war - ich glaube auch eine gewisse (Kabarett)-Müdigkeit bemerkt zu haben.

Eigenartiger Titel, seltsames Wort.
Wo kommt es her? Von mittelhochdeutsch smaehe? Wurde es aus dem Jiddischen schemá abgeleitet, oder stammt es aus dem Rotwelsch? Alle drei Denkvarianten finden sich im Wienerischen wieder.

Was ist der Schmäh?
Den Wiener Schmäh als mehr oder weniger charmante Hinterfotzigkeit zu bezeichnen wäre zu einfach. Die Doppelbödigkeit im Dialog und in der Interaktion macht ihn erst aus.

In seinem 25. Programm befasst sich Lukas Resetarits mit den vielfältigen Bedeutungen und Ausformungen des Phänomens.

Schmäh als Betrug: Wer packt uns mit dem Schmäh?
Werbung , Marketing und Politik (= Werbung und Marketing)?
Die Medien von Print bis Online? Vom tiefsten Gratis-Boulevard bis zur diffamierenden Website werden dubioseste G’schichteln ’druckt, deren Wahrheitsgehalt gegen Null geht und die, abgesehen von den enthaltenen Schmähungen, weitestgehend schmähfrei sind.

Der Protagonist sieht im Schmäh eine Sprach- und Denkhaltung, eine Lebensphilosophie und Weltsicht.
Geschichten spannend zu erzählen, das Schmähführen, also das Abhandeln von Inhalten bis zum Absurden, ist nach wie vor eine der Stärken des „Alten“.

Das Lachen über sich selbst (und dann über die anderen) gehört untrennbar dazu.
Und das wird nicht zu kurz kommen.
Versprochen!
Ohne Schmäh!!

 

April 2015 (Karsamstag): OSTERWANDERUNG

KUKUBAUERWIESE - STOCKERHÜTTE

  Am richtigen Weg

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(Fast) unsere ganze Osterhasengruppe

 

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Nach einer wettermäßig grauslichen Karwoche mit Sturm, Schnee und Graupelschauer zeigt sich der Karsamstag von seiner freundlichsten Seite: praktisch kein Wind, Sonne und angenehme Wandertemperatur.
Demzufolge finden sich auch 24 Wander-Osterhasen/häsinnen ein und es wird eine rundum stimmige, harmonische und kommunikative Wanderung (lediglich ein Osterhase will mit einem Xxxxx auf zwei Kirtagen sein und verlässt uns etwas früher).
Bei der ersten Einkehr in der Kukubauerhütte finden wir eine großartige Küche vor - ich persönlich kann nur von dem sagenhaften Schweinsbraten berichten, aber auch alles andere war vorzüglich.
Nach dem Übergang zur Stockerhütte mit einem letzten etwas anstrengendem Anstieg können (müssen) wir leider (;-))) schon wieder etwas essen (der Schweinsbraten war vollkommen anders zubereitet als der vorherige, aber ebenfalls einsame Spitze). Besonders anzumerken ist,  dass die sehr sympathische und tüchtige Hüttenwirtin Andrea den unerwarteten Ansturm (es gab ein Kommunikationsproblem!) mit Bravour gemeistert hat.
Leider hat sich Kurt bei einem Sturz in einem gatschigen und rutschigen Hang den Arm verletzt und wie sich jetzt herausgestellt, ist die Speiche gebrochen. Das heißt natürlich dass er einen Gips tragen muss (derzeit wegen der Schwellung noch ein Spaltgips, morgen Ostermontag kommt dann der endgültige Gips). Aber Kurt nimmt´s mit Humor und hat auch die Anteilnahme und Zuwendung durch die andern Osterhasen/und besonders der -Häsinnen sehr genossen (;-)))
Nach einem späten Abstieg nach Traisen kommen wir erst nach 21.00 Uhr wieder am Westbahnhof an - rechtschaffen müde (schließlich war es doch eine richtige Wanderung "für Erwachsene") aber glücklich und zufrieden ob der gelungenen Osterwanderung!

 

März 2015: SCHNEESCHUHWANDERUNG
HOCHSCHWAB - SONNSCHIENHÜTTE

FOTOS VON ALICE RUFFINGSHOFER & ERICH WAGNER

  Am Plateau des Hochschwab

 

Die Schneeschuhe bereits angeschnallt

 
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è MEHR INFOS: INFOS/DIVERSES

Aus familiären und anderen Gründen (z.B. Änderung der Route wegen nicht einschätzbarer Lawinengefahr) schrumpfen wir auf eine kleine - aber feine - Truppe zusammen.
Bei strahlendem Sonnenschein starten wir vom Bodenbauer und gehen über die Häuselalm (bewirtschaftet - Mittagsrast) über den Sackwiesensee auf die Sonnschienalm. Nach einem gemütlichen Hüttenabend (wie wohl aber schon rechtschaffen müde) verbringen wir die Nacht in unserem Luxusschlafraum (;-)))
Der nächste Tag bringt ein bisschen Schneefall und Nebel - aber das Wetter ist nicht wirklich schlecht - ideales Wanderwetter bei angenehmer Temperatur und kaum Wind.
Nach dem Abstieg lassen wir das schöne Wochenende beim Bodenbauer bei Speis´ und Trank gemütlich ausklingen und freuen uns schon auf die Schneeschuhwanderung im nächsten Jahr (;-)))