REVIEW 106 |
Oktober 2014:
KÜRBISFEST |
Schnitzkürbis
|
![]() Der Topf mit dem Glüh-Juhudlersturm raucht gemütlich vor sich hin |
Wegen des kühlen (aber
trockenen) Wetters finden sich weniger Teilnehmer/innen ein als
gewöhnlich (haben wahrscheinlich nix Warmes zum Anziehen) - wie
viele weiß man/frau nicht so genau, weil ganz Eilige so schnell
davonziehen, dass die Gruppe gleich von Anfang an "zerrissen" ist.
Außerdem "vermehren" wir uns dann noch Im Himmel - aber insgesamt
schätze ich auf zirka 12 - 14 Sturmfreund/e/innen. Wir wandern von Grinzing in ca. 45 Minuten zum "Himmel", wo wir Kürbissuppe, Schilchersturm, Glüh-Juhudlersturm und andere Schmankerln genießen. Weitere Attraktionen sind Drachenbau und Kürbisschnitzen - hauptsächlich für Kinder gedacht - aber so mancher Vati wurde dort auch aktiv gesehen! Einige, die doch nicht so zweckmäßig gekleidet waren und deshalb frieren, schicken wir als Vorhut zum Heurigen, die anderen kommen aber ziemlich bald nach. Dort lassen wir es uns noch gut schmecken und im verbleibenden kleineren Kreis wird dann noch ein halbrunder Geburtstag gefeiert (;-))) |
![]() Am romantischen Weg zum Himmel |
"Gruppensplitter" (;-)))
|
Heuer doch etwas
schwach besucht (auch andere haben nix G´scheit´s zum Anziehen)
|
![]() Kürbissuppe und Glüh-Juhudlersturm |
![]() Nette Nachbarinnen ... (;-))) |
Wärmeflaschen
|
Eiliger Abstieg
zum Heurigen |
![]() Noch sind die meisten da ... |
![]() ... aber jetzt können wir ... |
...
mit der Geburtstagsfete beginnen ... (;-)))
|
Oktober 2014: ROLAND DÜRINGER - KABARETT ICH ALLEIN? |
![]()
|
![]() |
Diesmal wird es wirklich
kompliziert. Nicht, dass jetzt die Worte des Vortragenden besonders
schwer zu verstehen wären. Nein, nein. Das Wesentliche ist ja
bekanntlich ganz einfach, drum sehen wir es auch oft nicht, weil es
uns zu einfach ist und wir es halt gerne kompliziert haben.
Und um nun in gut 2 Stunden zu einem Ende zu kommen, muss sich der Vortragende auf das Wesentliche beschränken. Weil ja in unserer linearen Welt alles einen Anfang und ein Ende haben muss. Da müssen wir in „Wirklichkeit“ zu einem Schluss kommen, Lösungen finden, Entscheidungen treffen auch wenn sie unangenehm sind. Allemal besser eine Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Was wenn die Welt aber nicht linear ist und sich alles nur zu einem Kreis schließt? Dann wird’s eben kompliziert. Denn dann trifft unsere „Wirklichkeit“, wieder einmal „die Welt wie sie ist“. Das Wissen trifft die Weisheit. Das Haben trifft das Sein. Unsere Lebensgeschichte trifft das Leben. Symptome treffen also endlich ihre Ursache und machen gemeinsame Sache. Der moderne Mensch um uns trifft auf den Neandertaler in uns. Oder glauben sie wirklich, dass sie allein sind? Ich nicht! |
Wie üblich treffen wir uns
schon ab 18.00 Uhr im Beisl des ORPHEUM zum gemütlichen
Beisammensein, essen, trinken, plaudern. Kurz vor 20.00 Uhr wechseln wir dann in den Saal, wo für uns schon Plätze in vorderster Reihe reserviert sind. Im Kabarett-Programm widerspiegelt sich auch das veränderte Leben von Roland Düringer - er reduziert sein Leben auf minimale Bedürfnisse, er verzichtet auf bargeldloses Bezahlen, Handy, E-Mail, Fernseher, meidet Supermärkte, isst selten Fleisch und nutzt nach Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel. Auch wohnt er nicht mehr in seinem Haus, sondern in einem danebenstehenden 28m² großen Wohnwagen, der über ein Trocken-WC verfügt und somit unabhängig vom Kanalnetz ist. Im Programm selbst setzt er sich kritisch mit allen möglichen Themen wie Konsumgesellschaft, Umwelt, Religion, Kirche, usw. auseinander (letztere Themen sind nicht bei allen so gut angekommen!). Insgesamt ein sehr anspruchsvolles Kabarett auf hohem Niveau, das mit (wahrscheinlich nicht geplanten) Zurufen aus dem Publikum noch lebendiger geworden ist. Mir persönlich hat das Programm sehr gut gefallen und ich kann es nur wärmstens weiter empfehlen (die Geschmäcker sind allerdings verschieden und ich kann mir gut vorstellen, dass es doch polarisiert und andere weniger begeistert sind!). PS: diesmal gibt es keine Fotos, weil ich schlicht und einfach zu fotografieren vergessen habe! |
Oktober 2014:
WANDERN,
WEIN & SEIN FOTOS GABY (MANSKY) + ERICH |
Klapotetz in den Weinrieden
|
![]() Bei einer Buschenschank |
FOTOS 1 >> | FOTOS 2 >> | FOTOS 3 >> |
MEHR
FOTOS >> FOTOALBUM HÖHERE AUFLÖSUNG |
![]() |
253 Fotos (aus der Website,
dem Fotoalbum
und mehr) sind in
ORIGINALGRÖSSE zum
Download in einem Online-Speicher
bereitgestellt
Wenn du daran
interessiert bist
bitte
HIER klicken (oder eMail an
mich) |
![]() |
Drei Tage blauer Himmel und Sonnenschein und
Temperaturen wie im Sommer (;-)))!!! Diesmal reisen schon alle Teilnehmer/innen am Freitag an und so treffen sich (fast) alle schon am Freitag beim "Metzgerwirt" zu einem opulenten Abendessen und bereits zu einer ausgiebigen "inoffiziellen" Weinverkostung. Am nächsten Tag fahren wir mit den Autos nach St. Anna am Aigen, wo wir den wunderschönen Weinwanderweg begehen (die kürzerer Variante). Viele Labungsstationen und Buschenschänken verlangsamen unser Tempo gehörig, sodass wir dann schon ziemlich spät ins Hotel zurück kommen und etwas Mühe haben zur verabredeten Zeit bei der Weinverkostung und der Hauerjause zu sein. Diese ist jedenfalls ausgesprochen reichlich und die Weine schmecken größtenteils vorzüglich (;-))). Leider gibt es dann als Wermutstropfen eine Meinungsverschiedenheit von den Teilnehmer/innen bei der Verrechnung - was dann zwar gelöst wird - aber die gute Stimmung ist mehr oder weniger dahin (:-((( Sollte ich wieder einmal "Wandern, Wein und Sein" ausschreiben (was ich mir aus heutiger Sicht gar nicht vorstellen kann), dann werde ich bereits vorher einen fixen Pauschalbetrag einheben, den jede/r zu zahlen hat - unabhängig von irgendwelchen Sonderwünschen (z.B. nur Rotwein, gar keinen Wein, nur gespritzten Wein, wenig Wein, Am Sonntag fährt ein Teil der Gruppe zum Weinfest in St. Anna am Aigen, das nur alle 5 Jahre stattfindet und sehr aufwändig gestaltet ist - mit Umzug vieler liebevoll geschmückter Traktoren, viel Sturm und Wein, Grillhendln und anderer Köstlichkeiten. Zum Abschluss geht´s dann noch auf´s Schloss Kornberg, von wo aus wir nach einem Abschlusskaffee die Heimfahrt antreten. Der andere Teil der Gruppe scheint den Fotos nach zu urteilen am Stadtrundgang in Bad Radkersburg und in den Murauen gewesen zu sein. |