REVIEW 97

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FRÜHLINGSWANDERUNG
SCHNEESCHUHWANDERUNG
NADJA MALEH

  • März 2013: FRÜHLINGSWANDERUNG 2013 
    SALMANNSDORF - MOSTALM - PURKERSDORF

2 Tage vor unserer geplanten Wanderung bin ich die Route abgegangen um die Verhältnisse zu sondieren.
Die Schneeverhältnisse: durchgehende Schneedecke, Schneehöhe 15 - 25 cm, beim Spuren knöchel- bis wadentief (siehe ganz unten stehenden Fotos).

Leider stellte sich dann auch heraus, dass die Windischhütte kurzfristig beschlossen hatte, am Tag unserer Wanderung geschlossen zu haben (Zufall oder nicht: am selben Tag findet das Feuerwehrfest statt).
Damit ist unsere Wanderung in der geplanten Form gestorben.
Den Treffpunkt konnte ich leider nicht ändern (ich weiß, dass etliche von unseren Leuten ihre eMails nicht täglich checken) und so trifft sich dann auch für die gar nicht frühlingshaften Bedingungen die stattliche Anzahl von 19 Teilnehmer/innen in Salmannsdorf und wir beschließen meinem Alternativvorschlag zu folgen und in die andere Richtung über die Sophienalpe auf die Mostalm zu gehen.

Der Schnee ist mittlerweile etwas zusammengeschmolzen, aber noch immer gibt es eine (fast) durchgehende Scheedecke - wenn auch nicht mehr so tief wie vor 2 Tagen.

Nach einem gemütlichen und ausgezeichneten Mittagessen auf der Mostalm zersplittert die Gruppe:

  • der größere Teil geht denselben Weg zurück nach Salmannsdorf (das sind diejenigen, die nicht auf das Auto verzichten konnten oder unbedingt zum Heurigen gehen wollten oder die dort in der Nähe zu Hause sind oder diejenigen die mit einem ... xxx ... auf 2 Kirtagen tanzen wollen)

  • Die kleinere Restgruppe  geht (mit mir) über Vorderhainbach und den Buchberg nach Purkersdorf (wobei unterwegs wieder einige Teilnehmer/innen absplittern).

Uns hat´s gefallen (und ich nehme an, auch der "abtrünnigen" Gruppe).

 

  Durch den Wald

 

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Bei der Mostalm

 

MEHR FOTOS VON DER "FRÜHLINGSWANDERUNG" >>

FOTOS VON DER "SONDIERUNGSWANDERUNG" (2 TAGE VORHER):
 

 

   

 
   

 

 

 
 

Die Windischhütte

   

Geräumte Forststraße

 

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  • März 2013: SCHNEESCHUHWANDERUNG 2013 
    HOCHSCHWAB (SONNSCHIENHÜTTE)

 

Aufstieg zur Sonnschienhütte

  Beim Abstieg nach Tragöß
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 FOTOALBUM
 HÖHERE AUFLÖSUNG
Natürlich gibt es den üblichen Schwund durch Erkrankungen (echte und wetterprognosebedingte), sodass von den 15 angemeldeten Teilnehmer/n/innen lediglich 9 übrig bleiben.

Die Wanderung beginnt schon mit einem Abenteuer: die Straße in die Jassing ist mit Winterreifen nur schwierig zu befahren und wahrscheinlich am nächsten Tag aufgrund des zu erwartenden Schneefalls gar nicht. Es fährt daher nur Georg mit den Schneeketten ganz nach hinten auf den Parkplatz, die beiden anderen Autos parken wir beim Grünen See (eine weise Entscheidung!).
Mit 2 Stunden Verspätung beginnen wir den Aufstieg, sodass wir erst gegen 16.00 Uhr auf der Hütte eintreffen - was aber weiters nix macht, denn ein Weitergehen (z.B. auf den Kleinen oder Großen Ebenstein) wäre bei diesen Wetter- und Schneeverhältnissen ohnehin nicht möglich gewesen  - und es hätte auch niemand Bock dazu gehabt (;-)))

In der gemütlichen Sonnschienhütte werden wir durch den freundlichen, sehr bemühten und kompetenten Hüttenwirt "Didi" (Dietmar) bestens  versorgt und betreut (es gibt auch Xöcht´s aus eigener Erzeugung). Die Hütte ist daher wieder sehr zu empfehlen (in den letzten Jahren gab es immer wieder negative Berichte über frühere Hüttenwirte).
Nach einem ausgezeichneten Nachmittags- bzw. Abendessen gibt es viel Gaudi beim Spielen (Mäxchen - auch Pasch´n oder Liag´n genannt) und wir überziehen die Hüttenruhe ein bisschen (ein Teil einer slowenischen Gruppe war abgängig und ist erst nach 22.00 Uhr eingetroffen).

Aufgrund der tief winterlichen Verhältnisse mit etwa 15 cm Neuschnee (bei Verwehungen natürlich entsprechend mehr) ist an eine weitere Tour nicht zu denken; wir warten aber mit dem Abstieg auf einen ortskundigen Schitourengeher, dessen Aufstiegsspur uns bei der Orientierung von großer Hilfe ist (denn unsere eigenen Aufstiegsspuren vom Vortag sind längst verweht!)
Ein kleines Abenteuer ist dann noch die Querung des Lawinenkegels, das wir aber bestens meistern. Nachdem wir alle 3 Autos sicher in den Ort gebracht haben, beschließen wir die abenteuerliche Schneeschuhwanderung bei einem gemütlichen späten Mittagessen im GH "Zur Post" in Tragöß.

Alles in allem - wir konnten zwar keinen Gipfel besteigen - aber es war allen Abenteuer genug und alle waren sehr zufrieden. Vielleicht sollten wir aber im nächsten Jahr diese Schneeschuhwanderung bei günstigeren Bedingungen wiederholen!

JACKPOT

Was sind die Spielregeln für´s Leben und wo kann ich sie downloaden?!
Das Glück klopft im Leben jedes Menschen einmal an die Tür.
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Der alte Schopenhauer hat´s schon gewußt: das Schicksal mischt die Karten, wir spielen. In diesem Fall spielt Nadja Maleh für Sie.
Also geben Sie dem Glück eine Chance – Ihr Einsatz bitte!
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©Foto: www.matthiasleonhard.at

©Foto: www.matthiasleonhard.at

NADJA MALEH ist eine österreichische Künstlerin, geboren als Tochter eines Syrers und einer Tirolerin und lebt heute in Wien.
Sie hat eine solide Schauspiel-Ausbildung und ein umwerfend komisches Talent und ist wirklich ausgesprochen sehenswert. Ganz zu Unrecht ist sie bei uns wenig bekannt und hat auch die meisten Preise im Ausland eingeheimst:

Österreichischer Kabarettförderpreis 2010
Paulaner Solo 2009
Silbernes Passauer Scharfrichterbeil 2008
Münchner Kabarett Kaktus 2007

 

Wieder kommen 26 Fans in der Kulisse www.kulisse.at zum neuen Kabarettprogramm von Nadja Maleh zusammen. Ab 18.00 Uhr treffen die Teilnehmer/innen nach und nach ein und wir haben viel Spaß und Gaudi beim geselligen Beisammensein und genießen die ausgezeichnete Küche der Kulisse (mein persönlicher Favorit: Rahmlinsen mit Speck und Semmelnockerl).
Nadja Maleh begeistert uns auch diesmal wieder mit ihrer ausdrucksstarken Mimik, ihrer Gestik, mit ihrem umwerfend komischen Talent und nicht zuletzt mit ihrer sehr wandlungsfähigen Stimme.
Wie sie uns schon im persönlichen Gespräch beim letzten Programm ("Radioaktiv") angekündigt hat gibt es beim neuen Programm deutlich mehr musikalische Einlagen. Neben köstlichen Persiflagen der verschiedensten Charaktere stellt sie auch ihr musikalisches Können unter Beweis - mit ihrer tollen Stimme singt sie Chansons, Jazziges und Tiefgehendes. Wir treffen aber auch wieder bekannte Figuren vom letzten Programm wie die Inderin Mandala, die Professorin Huber und andere - aber mit neuen Texten und Inhalten.
Ich selbst war jedenfalls wieder ganz begeistert von dem Ausnahmetalent Nadja Maleh - und soweit ich das beurteilen kann, hat´s auch den meisten anderen ausgezeichnet gefallen. Ein Grund, beim nächsten Programm wieder mit dabei zu sein (das wird aber noch ein Weilchen
 dauern, denn das derzeitige Programm "Jackpot" ist ja gerade erst angelaufen!)