REVIEW 79

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RADWANDERUNG
AZOREN
KABARETT - MARTINA SCHWARZMANN

  • Juni 2011: RADWANDERUNG WALDVIERTEL  INS BLAUE
    VON GMÜND NACH ... RETZ

  Die Vorhut

 

Arnold hält den Wackelstein

 
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Mit der Bahn nach Gmünd und von dort an beschließt die Gruppe jeweils spontan, wie es weitergeht. Herausgekommen ist dabei dann folgende Radwanderung:
1.Tag: zuerst in die Blockheide mit seinen mystischen Kraftplätzen und den urigen Wackelsteinen. Nach einigen Irrwegen in der und um die Blockheide fahren wir weiter nach Heidenreichstein mit seiner imposanten Burg (sehr zu empfehlen das Restaurant "Burgstüberl", das eine ungewöhnlich große Auswahl an vegetarischen Speisen anbietet)
2.Tag: auf (gewollten) Umwegen über Kautzen und Waldkirchen nach Karlstein (Schloss) und weiter nach Raabs/Thaya (Burg). Unterwegs müssen sich Elli und Arnold wegen unaufschiebbarer Verpflichtungen von uns verabschieden. Den Wolkenbruch am späteren Nachmittag überstehen wir gut in einem Wartehäuschen bzw. in einem Bauernhof. Die Quartiere in Raabs sind ziemlich ausgebucht, aber wir kommen dann problemlos im sehr netten JUFA-Gästehaus unter (wie in Deutschlandsberg  bei "Wandern, Wein & Sein").
3.Tag: über Drosendorf (Schloss) - Riegersburg (Schloss) - Hardegg (Burg) nach Retz. 4 Kilometer vor dem Ziel hat das Rad von Franz einen Reifendefekt, der noch mit einem sintflutartigen Wolkenbruch garniert wird. Franz, Christa und das defekte Rad werden von einem freundlichen Bauern zum Bahnhof gebracht, der Rest radelt in den Starkregenpausen weiter. Das geplante Abschlussessen entfällt daher leider (wo ich mich doch schon so auf das Hüferschwanzel im Schlossgasthaus gefreut habe!). Judith und Rick bleiben noch und radeln noch einen Tag weiter.
Alles in allem eine sehr interessante und abwechslungsreiche Radwanderung und wir freuen uns schon darauf, wenn es im nächsten Jahr wieder heißt: auf zur Radwanderung ins "Blaue"!
  • Mai 2011: AZOREN
    WANDERUNGEN
    in der Wetterküche Europas

  Am Kraterrand des Pico (2351 m)

 

Whale-Watching im Schlauchboot

 
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Die Azoren bestehen aus 9 Inseln vulkanischen Ursprungs mit teils völlig unterschiedlichem Charakter. Wir entscheiden uns für die Hauptinsel Sao Miguel und die zweitgrößte Insel Pico, bei der mit ihren über 100 Vulkanen der Vulkanismus wirklich allgegenwärtig ist.
Das Wetter wechselt häufig und durchgehend sonnige Tage sind selten. Wir selbst haben nur an den beiden jeweiligen Ankunftstagen Regen, dann aber "durchwachsenes" Wetter - aber so gut wie ohne Regen. Dieser ständige Wechsel und der Nebel machen aber auch einen Teil des Reizes der Azoren aus!

HIGHLIGHTS

  • Besteigung des Pico (höchster Berg Portugals, 2351 m).
  • Whale Watching: starker Seegang, aber wir sehen unverhältnismäßig viele Tiere. Einen Pottwal (ca. 10 m), mehrmals ein Blauwalpärchen (evtl. auch Finnwal), das (größere) Weibchen ca. 20 m, einen Seiwal und viele Streifen- und Gewöhnliche Delfine. Wegen des hohen Wellenganges fahren wir bis zu 20 m an die Tiere heran (normalerweise höchstens bis auf 50 m)
  • Dampfende Fumarolen (Garen des Eintopfs Cozida)
  • Umrundung von Kraterseen
  • Heiße Unterwasserquellen
  • Küstenwanderungen
  • Weinbaugebiet "Zona do Verdelho" (UNESCO-Schutzgebiet)
  • Fahrt durch das Inselinnere
  • Procissao do Trabalho (Prozession der Arbeit)

In ihrem 4.Kabarettprogramm
"WER GLÜCK HAT KOMMT"

BERICHT VON HERBERT

Martina Schwarzmann ist eine hervorragende Kabarettistin, hat aber bei MOVE (mit einigen wenigen Ausnahmen) wenig Interesse gefunden.

Deshalb habe ich meine Freunde eingeladen und die waren mehr als zufrieden! Insgesamt ein schöner Abend und ich kann Martina Schwarzmann nur wärmstens weiter empfehlen!

 

In ihrem neuen Musik-Kabarett "Wer Glück hat kommt" hangelt sich die Oberbayerin aus Überacker mit satirischem Spott und einer großen Dosis Selbstironie durch die oberbayerischen Niederungen menschlicher Gesinnung - untermalt von simpel gestrickten Zupfmustern aus drei bis vier Akkorden zwischen Dur und Moll.

Sie ist einzigartig in der deutschen Kulturlandschaft, wahrscheinlich hat niemand mit weniger Griffen auf der Gitarre mehr Lieder geschrieben als sie. Sie erzählt Geschichten, singt Lieder und zwar ausschließlich solche, die ihr Spaß machen. Das Publikum kann sicher sein, dass, obwohl die Künstlerin jetzt verheiratet ist und ein Kind bekommen hat, weder Milde noch Vernunft bei ihr eingekehrt sind.

Wo Schwarzmann drauf steht ist auch Schwarzmann drin, aber siehe selbst "Wer Glück hat kommt".