REVIEW 78 |
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Gänsemarsch
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![]() Löwenzahnwiese |
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Treffpunkt Bahnhof Mödling,
diesmal bei Kaiserwetter mit frühsommerlichen Temperaturen. Wegen
der Riesengruppe (34 Teilnehmer/innen) befürchten wir schon, dass
der Bus zu klein sein wird, aber schlussendlich kommen doch noch
alle mit nach Heiligenkreuz. Vom Stift geht es über blühende Wiesen
nach Dornbach, dann über ein weiteres Tal zum Mittagessen am
Höllensteinhaus. Dann weiter den gemütlichen und praktisch ebenen
Höhenweg über Seewiese, Kugelwiese und Perchtoldsdorfer Heide nach
P´dorf. Zwischenzeitlich haben wir (natürlich) wieder einige
verloren, aber erstaunlicherweise finden sich am Ende doch alle beim
Heurigen in P´dorf wieder - früher oder später (;-))). Einige beweisen (wieder) erstaunliches
Sitzfleisch und treten erst nach über 4 Stunden gegen 20.30 Uhr den
Heimweg an (;-))). Alles in allem ein Tag der kaum gelungener sein hätte können und wir freuen uns schon sehr auf die nächste Wanderung im Herbst! |
FOTO: RICHARD WEIHS |
RICHARD WEIHS *)
Kleinkunst angesiedelt zwischen Kabarett und Liedermacherei, an der Grenze von Musik und Literatur *) RICHARD WEIHS: Musiker, Autor, Schauspieler, Kabarettist. Spielt gekonnt Slide-Gitarre, Knöpferl-Harmonika und Maultrommel – Blues bis Wienerlied, Rap bis grooviger Mundart-Rock´n Roll. Seine Texte sind dunkelgrau und schräg, manchmal auch ziemlich deftig. |
Wieder einmal bringt Richard über zwei Stunden lang viele humorvolle, lustige aber auch besinnliche Texte - sowohl aus eigenem Fundus als auch von anderen bekannten Mundartdichter/n/innen. Und das Ganze in aufgelockerter und familiärer Atmosphäre, garniert mit musikalischen Darbietungen auf Ziehharmonika und drei unterschiedlichen Gitarren. Ein überaus gelungener Abend - das nächste Programm werden wir uns sicher wieder geben! |
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VIECHEREIEN Eine tierisch wienerische Revue Die Wiener gelten nicht zu Unrecht als „viechernarrisch“: Ihre innige Zuwendung schenken sie halt lieber einem herzigen Viecherl als einem unberechenbaren Artgenossen. Lieblingsviech ist natürlich der Hund, zärtlich „Hunderl“ genannt – auch wenn es sich bei dem Tier um einen kalbsgroßen Neufundländer handelt. Dementsprechend werden auch die Ausscheidungen des geliebten Vierbeiners (völlig unabhängig von ihrer Dimensionierung) als „Lackerl“ und „Gackerl“ verniedlicht. Doch auch andere Tierarten kommen in den Genuss des putzigen Diminutivs: Katzerl und Spatzerl, Haserl und Mauserl liefern praktischerweise gleich die Kosenamen für süße Mäderln – wenn menschliche Zuneigung einmal tierische Ausmaße annimmt. Der Strizzi hingegen läßt seine „Pferderln“ aus rein materiellen Erwägungen rennen – die müssen für ihr Futter eben fest arbeiten. Und als solches werden Viecherl auch von deklarierten Tierfeinden durchaus geschätzt: nämlich tot am Teller. |
![]() FOTO: RICHARD WEIHS |
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Abstieg von der Häuslalm
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![]() Blick zum Hochschwab |
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Der erste Tag ist nebelig,
stürmisch und kalt - was aber unserem Tatendrang keinen Abbruch
tut. Wir steigen vom Gasthaus Bodenbauer (www.bodenbauer.com) zur Häuslalm auf, wobei 2 Splittergruppen meinen über Forststraßen einen bequemeren Weg zu finden - eine Gruppe kommt überhaupt nicht und die andere erst mit fast einer Stunde Verspätung auf der Hütte an (;-))) Ein fantastisches Abendessen (von der überaus sympathischen und tüchtigen Wirtin vom GH Bodenbauer auf den Tisch gezaubert) belohnt uns für die Mühen des Tages. Am nächsten Tag lacht die Sonne vom Himmel, aber es ist weiterhin kalt und stürmisch. Ein kleiner Teil unserer Gruppe möchte nicht nochmals auf die Häuslalm und wandert zum Josersee. Der Großteil der Gruppe beschließt aber, nochmals auf die Häuslalm aufzusteigen (der Weg sieht unter den guten Wetterbedingungen sowie vollkommen anders aus!) und von dort noch weitere Unternehmungen zu starten. Eine Gruppe besteigt den Buchbergkogel, eine zweite versucht zur Sonnschienalm zu gehen, schafft es aber nicht ganz und die dritte Gruppe wandert über die Sackwiesalm bis zum Sackwiesensee. Trotz dieser "Zersplitterung" finden sich erstaunlicherweise alle Teilnehmer/innen am Nachmittag wieder beim Bodenbauer ein, wo wir das schöne Wochenende bei einer kräftigen Jause gemütlich ausklingen lassen. |