REVIEW 55 |
30.Dez. 2008
- 1.Jän. 2009:
FOTOS: ERICH, HELMUT & TONI |
Silvester an der
Eisbar
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![]() Am Aufstieg zur Göllerhütte |
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HERBERT UND DER STORCHSCHNABEL |
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Hintergrundinformation: |
HERBERT UND DER STORCHSCHNABEL
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Einsame, Frustrierte, Erschöpfte, Unkonventionelle, Gesellige, Alternative, Familiengeschädigte, Unternehmenslustige, etc. treffen sich ab 22.00 Uhr in der Weinorgel. Nach zögerlichem Beginn kommt dann trotz Regens nach und nach doch eine beachtliche Anzahl von Unentwegten. Es gibt viele Gespräche und die Stimmung ist ausgesprochen gut, sodass die Letzten erst lange nach Mitternacht heimwärts (?) ziehen. Zur Wiederholung im nächsten Jahr empfohlen! |
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Weihnachten mit Primeln ...
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![]() ... aber dann Gott sei Dank doch noch Schnee gefunden |
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Das stürmische
Wetter und der ziemlich gatschige Schnee - der in höheren Lagen
(noch) vorhanden ist
- veranlassen uns, die Wanderung in niedrigere Gefilde zu verlegen - in die Fischauer Berge. M it der Bahn nach Brunn an der Schneebergbahn, über den Größenberg (605m !!!) nach Muthmannsdorf, wo wir uns eine lange und ausgiebige Mittagsrast gönnen. Auch nachher trödeln wir so gut es eben geht - wir wollen ja unser Christbäumchen erst in der Dunkelheit schmücken. Nachdem die Dunkelheit endlich hereingebrochen ist, feiern wir bei Kerzenschein (und Stirnlampen) mit Punsch, Glühwein und Sekt unser ganz besonderes Weihnachten. Nachdem wir noch ein paar Lieder gesungen haben, gehen wir beschwingt nach Bad Fischau - wobei sich die Gruppe kurzzeitig verliert. Aber Dank der Handys finden wir uns bei der Kirche wieder und treten zufrieden und gemeinsam die Heimfahrt an. Einige bekunden ihre Absicht, am nächsten Tag zum "Heiligen Abend der anderen Art" in die Weinorgel zu kommen ... wir werden sehen!!! |
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KABARETT MIT ANDREA HÄNDLER DAS SCHWEIGEN DER HÄNDLER Andrea Händler hat ein wirkliches Talent zur Komikerin mit einem tollen Repertoire an Gestik und Mimik, die fallweise zum Zerkugeln sind. Besonders der zweite Teil nach der Pause hat uns besonders gut gefallen - dem entsprechend heftig ist auch der Schlussapplaus des Publikums ausgefallen. Ja, Sie haben richtig gehört. Es gibt Momente im Leben, die selbst die Händler zum Verstummen bringen. Wenn der Herr des Herzens unverschämter weise doch nicht die Fragen aller Fragen stellt. Und man so – ratzfatz- um seinen schönsten Tag betrogen wird. Oder der Anblick des eigenen Falten-Knies einen in gröbere Lebenskrisen stürzt. Und man kapiert, dass man mit dem Rücken zunehmend zu seinen besten Jahren steht. In ihrem neuen Kabarettsolo „Das Schweigen der Händler” erkundet Andrea Händler mit der ihr eigenen Unverfrorenheit jene Zonen des Alltags, über die man ansonsten besser den Mantel des Schweigens breitet. Sie erzählt von der Gnadenlosigkeit des verfallenden Körpers, den Männern, die man nicht gekriegt hat, aber auch von denen, die man besser nicht gekriegt hätte. Ihre Stärke liegt vor allem in letzterer Kategorie. Das ist tragisch für die Händler, aber verdammt komisch für die Zuschauer. Auf ihren Spaziergängen auf dem Boulevard der Peinlichkeiten trifft die Händler am laufenden Band Typen, die man nicht vergessen wird – so sehr man sich auch bemüht: Zum Beispiel Elfi, ihre esohysterische Freundin, Pipifax, den Penis in der Burn-Out-Krise und Eduard, das infernalische Patchwork-Kind. |