REVIEW 50

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WEICHTALKLAMM
GOSAUKAMM

SCHWEIZERHAUS

ORGANISATION: DAGMAR LEDL

  Leitern und ...

 

... Versicherungen mit Ketten und Seilen

 
Der Anstieg beginnt beim Weichtalhaus im Höllental. Der Weg ist in der Enge der Klamm nicht zu verfehlen und ist ein ständiger Wechsel von felsigen Klammverengungen mit kleinen Steilstufen und flacheren Abschnitten im bewaldeten Graben.
Die schwierigeren Stellen sind relativ kurz und gut mit Leitern, Stiften, Klammern und Ketten versichert und an den steileren Felsplatten sind Stufen geschlagen. Trotzdem bedarf es wegen des feuchten Terrains etwas Vorsicht und Geschicklichkeit.
Nach ca. 3 Stunden ist die Kienthalerhütte erreicht, die am Wochenende einfach bewirtschaftet ist. Der Rückweg zum Weichtalhaus erfolgt über den problemlos zu begehenden Ferdinand-Mayer-Weg.
  Bischofsmütze

 

Hofpürglhütte

 
Abschiedsständchen auf der Zwieselalmhütte

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Die erste Nacht verbringen wir auf der Zwieselalmhütte (1.436m). Wegen des Schlechtwetters steigen wir am nächsten Tag wieder zum Gosausee ab und die Hälfte unserer 20-köpfigen Truppe fährt bereits an diesem Tag nach Hause oder unternimmt noch kleinere Wanderungen. Die andere Hälfte beschließt spontan die Tour erst am nächsten Tag zu beginnen und dafür den darauffolgenden Montag anzuhängen. Für unser Vertrauen in den Wettergott werden wir dann auch mit einer traumhaft schönen Rundwanderung belohnt!!!
Wir starten unsere Tour am "Vorderen Gosausee" in umgekehrter Richtung wie ursprünglich vorgesehen und gehen über den Steiglweg zum Steiglpass
(2.016m) und weiter zur Hofpürglhütte (1.705m) - dank der Hüttenwirte Regina und Heinz eine der saubersten und bestgeführten Hütten, die wir je besucht haben. Abgesehen davon gibt es dort den besten Schweinsbraten zwischen München und Bagdad!!!
Am zweiten Tag gehen wir bei wolkenlosem Himmel über den Austriaweg zum Theodor-Körner-Haus (1.466m), wo wir eine lange Mittagsrast einlegen - was uns bei den ausgezeichneten Torten, der erfrischenden Buttermilch und der freundlichen Betreuung durch den Hüttenwirt und sein Team nicht schwer fällt!
Über die Gablonzerhütte (1.550m) zu Fuß oder mit der Seilbahn zurück zum Ausgangspunkt am Gosausee.

 

 

   

 
Bei idealem Outdoor-Wetter treffen wir uns (diesmal in etwas schwächerer Besetzung) in der "Josefstadt" des Schweizerhauses. Bei angeregter Unterhaltung und viel Spaß stellen wir fest, dass die Stelzen immer noch so knusprig und das "Budweiser" immer noch so süffig geblieben sind!!!