REVIEW
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Der Dürrenstein
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![]() (Fast) die ganze Gruppe |
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Beim dritten Anlauf gelingt
es uns endlich, den
Dürrenstein bei Kaiserwetter zu besteigen (in den beiden
vergangenen Jahren haben wir es im Regen jeweils nur bis zur
Ybbstalerhütte geschafft!). Von Lunz/See gehen
wir nach einem kurzen Abstecher zum Lunzer See mit reichlichen
Pausen auf die Ybbstalerhütte, wo wir einen gemütlichen
Hüttenabend verbringen. Am nächsten Tag auf den Gipfel des
Dürrensteins, wo uns
der herrliche Ausblick alle bedeutenden Voralpengipfel, den Hochschwab und das Gesäuse
zeigt. Beim Abstieg machen wir einen Abstecher zum sehr
romantischen Obersee, wo trotz des kalten Wassers Ilse und
Gerhard ein erfrischendes Bad nehmen. Entlang des Lunzer Sees wandern wir zurück zu unseren Autos in Lunz und beschließen
das erlebnisreiche Wochenende mit einem gemütlichen Abendessen.
Für Interessierte: die Hochfläche des Dürrensteins mit ihren Karstformen ist ein morphologisches Paradies für Sammler, der Südabfall trägt den letzten Urwald Mitteleuropas, die Lechnerweid-höhle ist nach dem Taubenloch im Ötscher das zweitgrößte Höhlensystem Niederösterreichs. |
KOORDINATION & BERICHT: ARNOLD NOZICKA |
Der
Kasperl ...
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![]() ... und sein Krokodil |
Nur 3 Leute von "move" waren bei diesem außergewöhnlichen Programm im LILARUM mit dabei – schade denn es war ein toller Abend, speziell im 1.Teil beim Stück „Kasperl – dieser Mann ist eine Fälschung!“ mit dem grandiosen Schauspieler Christoph Bochdansky, der grundsätzlich behauptet: „Ich bin der Kasperl“. Philosophisch und skurril werden Beweise erbracht, die sich selbst aber ad absurdum führen. Abgesehen von den ideenreich gestalteten mitspielenden Puppen (z.B. ein Krokodil aus einem umgearbeiteten Schlafsack) ist es ein Soloprogramm. Besonders gelungen war der „Dialog“ mit den beiden „Konflikten“, wobei Angriffe der Puppen auf Bochdanskys Kopf von ihm selbst gekonnt inszeniert wurden. |
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In der so genannten „nightline“ stellte das Trio Karin Bayerle, Manuela Hämmerle und Claudia Weissenbrunner unter dem Namen „Theater Perpetuum Mobile“ eine Mischung aus Puppentheater und Videoinstallation vor. An den vorbeiziehenden Hintergrundbildern spazierte der anarchistische Kasperl Mr. Punch in die Stadt, wo er einen Sexshop aufsuchte. Eine eigenwillige, aber recht witzige und ideenreiche Konzeption! Ich wünsche mir vom LILARUM, einem inzwischen sehr geschätztem Fixpunkt in der Wiener Kulturszene, weiterhin solch spannende Ausflüge in die Welt des Theaters für Erwachsene. Als Kindertheater ist es sowieso jederzeit eine Empfehlung wert. |
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Unser Radtour steht ganz im Zeichen des Hochwassers
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![]() Jetzt sind wir falsch ... hier geht´s zurück zur Dechantlacke!!! |
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Ich (= ERICH) warte am
Treffpunkt und bin bass erstaunt - trotz
Sonnenscheins kommen nur noch Christa und Franz zur
Radtour !!! Dabei kann das Wetter besser nicht sein -
Sonnenschein wechselt mit Bewölkung, während des ganzen
Tages kein Regentropfen, Rückenwind während der gesamten Tour
!!!
Gesamtstrecke 56 km
(von der U1-Donauinsel bis Bad Deutsch-Altenburg), reine
Fahrzeit Donauinsel - Roter Hiasl
- Lobau. Die Lobau erweist sich teilweise als Labyrinth mit
Wasser-schikanen, die wir jedoch trotz einiger
Orientierungsschwierigkeiten gut meistern. Wegen des
Hochwassers fahren wir dann über Mühlleiten und Schönau nach
Orth, wo wir wegen des "abgesoffenen" Uferhauses zum
Gasthaus Binder zum Fischessen gehen (wo die Fische
womöglich noch besser sind als im Ufergasthaus!!!). Wegen
das anhaltenden Westwindes beschließen wir, weiter nach Bad
Deutsch-Altenburg und von dort bequem mit der S-Bahn zurück
nach Wien zu fahren (dort nieselt es schlussendlich doch
noch ein bisschen). |