REVIEW 41

 

<<  zurück zu REVIEW

YBBSTALERHÜTTE/DÜRRENSTEIN
FIGURENTHEATER
RADLN & FISCHESSEN

  • September 2007: VON LUNZ/SEE AUF DEN DÜRRENSTEIN

  Der Dürrenstein

 

(Fast) die ganze Gruppe

 

FOTOS 1  >>

 

FOTOS 2  >>

Beim dritten Anlauf gelingt es uns endlich, den Dürrenstein bei Kaiserwetter zu besteigen (in den beiden vergangenen Jahren haben wir es im Regen jeweils nur bis zur Ybbstalerhütte geschafft!). Von Lunz/See gehen wir nach einem kurzen Abstecher zum Lunzer See mit reichlichen Pausen auf die Ybbstalerhütte, wo wir einen gemütlichen Hüttenabend verbringen. Am nächsten Tag auf den Gipfel des Dürrensteins, wo uns der herrliche Ausblick alle bedeutenden Voralpengipfel, den Hochschwab und das Gesäuse zeigt. Beim Abstieg machen wir einen Abstecher zum sehr romantischen Obersee, wo trotz des kalten Wassers Ilse und Gerhard ein erfrischendes Bad nehmen. Entlang des Lunzer Sees wandern wir zurück zu unseren Autos in Lunz und beschließen das erlebnisreiche Wochenende mit einem gemütlichen Abendessen.

Für Interessierte: die Hochfläche des Dürrensteins mit ihren Karstformen ist ein morphologisches Paradies für Sammler, der Südabfall trägt den letzten Urwald Mitteleuropas, die Lechnerweid-höhle ist nach dem Taubenloch im Ötscher das zweitgrößte Höhlensystem Niederösterreichs.

  • September 2007: FIGURENTHEATER-FESTIVAL FÜR ERWACHSENE
    IM "LILARUM"

KOORDINATION & BERICHT: ARNOLD NOZICKA

  Der Kasperl ...

   

... und sein Krokodil

 

Nur 3 Leute von "move" waren bei diesem außergewöhnlichen Programm im LILARUM mit dabei – schade denn es war ein toller Abend, speziell im 1.Teil beim Stück „Kasperl – dieser Mann ist eine Fälschung!“ mit dem grandiosen Schauspieler Christoph Bochdansky, der grundsätzlich behauptet: „Ich bin der Kasperl“. Philosophisch und skurril werden Beweise erbracht, die sich selbst aber ad absurdum führen. Abgesehen von den ideenreich gestalteten mitspielenden Puppen (z.B. ein Krokodil aus einem umgearbeiteten Schlafsack) ist es ein Soloprogramm. Besonders gelungen war der „Dialog“ mit den beiden „Konflikten“, wobei Angriffe der Puppen auf Bochdanskys Kopf von ihm selbst gekonnt inszeniert wurden.  

In der so genannten „nightline“ stellte das Trio Karin Bayerle, Manuela Hämmerle und Claudia Weissenbrunner unter dem Namen „Theater Perpetuum Mobile“ eine Mischung aus Puppentheater und Videoinstallation vor. An den vorbeiziehenden  Hintergrundbildern spazierte der anarchistische Kasperl Mr. Punch in die Stadt, wo er einen Sexshop aufsuchte. Eine eigenwillige, aber recht witzige und ideenreiche Konzeption!

Ich wünsche mir vom LILARUM, einem inzwischen sehr geschätztem Fixpunkt in der Wiener Kulturszene, weiterhin solch spannende Ausflüge in die Welt des Theaters für Erwachsene. Als Kindertheater ist es sowieso jederzeit eine Empfehlung wert.

  • September 2007: MIT DEM RAD DURCH DIE LOBAU ZUM FISCHESSEN IN ORTH

  Unser Radtour steht ganz im Zeichen des Hochwassers

 

Jetzt sind wir falsch ... hier geht´s zurück zur Dechantlacke!!!

 

FOTOS 1  >>

 

FOTOS 2  >>

Ich (= ERICH) warte am Treffpunkt und bin bass erstaunt - trotz Sonnenscheins kommen nur noch Christa und Franz zur Radtour !!! Dabei kann das Wetter besser nicht sein - Sonnenschein wechselt mit Bewölkung, während des ganzen Tages kein Regentropfen, Rückenwind während der gesamten Tour !!!

Gesamtstrecke 56 km (von der U1-Donauinsel bis Bad Deutsch-Altenburg), reine Fahrzeit
4 Stunden, unterwegs sind wir insgesamt 6 Stunden + 2 Stunden Mittagspause.

Donauinsel - Roter Hiasl - Lobau. Die Lobau erweist sich teilweise als Labyrinth mit Wasser-schikanen, die wir jedoch trotz einiger Orientierungsschwierigkeiten gut meistern. Wegen des Hochwassers fahren wir dann über Mühlleiten und Schönau nach Orth, wo wir wegen des "abgesoffenen" Uferhauses zum Gasthaus Binder zum Fischessen gehen (wo die Fische womöglich noch besser sind als im Ufergasthaus!!!). Wegen das anhaltenden Westwindes beschließen wir, weiter nach Bad Deutsch-Altenburg und von dort bequem mit der S-Bahn zurück nach Wien zu fahren (dort nieselt es schlussendlich doch noch ein bisschen).
Eine sehr gelungene Radwanderung, die uns nicht "ausgepowert" hat - aber dennoch kommen wir "rechtschaffen" müde nach Hause.