PERU/VENEZUELA  (Juli/August 2001)

  Feierlicher Umzug in Lima zu Ehren der Jungfrau Carmen

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Unser Hotel auf Margarita/Venezuela

 

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Die bewegte Geschichte von Peru spiegelt sich auch in der Bevölkerung wider: eine im wahrsten Sinne des Wortes bunte Melange - von den dunkelhäutigen Indigenas in allen Farbschattierungen bis hin zu den weißen Nachkommen der spanischen Eroberer.

Der neoliberale Wirtschaftskurs des ehemaligen Präsidenten Alberto Fujimori hat zwar die Inflationsrate von 7600% auf etwa 10% gedrückt, der Bevölkerung geht es aber im Durchschnitt schlechter, auch die Arbeitslosigkeit ist gestiegen. So konnte auch der neue Präsident Alejandro Toledo ( übrigens der erste indigene Präsident ) bei der Wahl mit seinem Slogan "mas trabajo" - "mehr Arbeit" -  entsprechend punkten.

Landschaftlich ist Peru in weiten Teilen, insbesondere natürlich die Andenregion, faszinierend und interessant. Dort gibt es auch technische Spitzenleistungen zu sehen, wie beispielsweise die höchste Eisenbahnstrecke der Welt mit einer Scheitelhöhe von fast 4.800m.

Weniger ansprechend ist um diese Jahreszeit Lima und die Pazifikküste, die wegen des kalten Humboldtstromes beständig unter einer Nebeldecke liegen. Wir haben diesen Teil daher (aber auch aus Zeitmangel) mit einem Flug überbrückt.

Am bekanntesten sind wohl Cusco - der Nabel der (Inka)welt, der erschlossene Teil des Inka-Trails mit Machupicchu, der Titicacasee (mit 3.800m Seehöhe der höchste schiffbare Binnensee der Welt) und die Geoglyphen von Nasca. Das Problem dieser Regionen sind wir - die Touristen. Diese Gegenden ersticken in Touristen, es fehlt auch die entsprechende Infrastruktur. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Regierung Toledo auch dieses Problem in den Griff bekommt, damit der Touristenstrom nicht versiegt - die Devisen hat man bitter nötig.

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